Barty wahrt bei den Australian Open Chance auf Heimsieg
Ashleigh Barty ist ohne Satzverlust ins Viertelfinale der Australian Open eingezogen. Die Lokalmatadorin setzte sich mit ihrer bisher besten Turnierleistung gegen die US-Amerikanerin Shelby Rogers durch.
6:3 und 6:4 hieß es nach 71 Minuten für die Weltranglistenerste. Die US-Amerikanerin stellte für die 23-Jährige Barty auf dem Weg zum Heimsieg kein allzu schweres Hindernis dar. Lediglich im zweiten Satz streute Barty selbst wenige kleine Fehler ein und konnte zwei Matchbälle bei eigenem Aufschlag nicht verwandeln.
Die Australierin trifft am Mittwoch im Viertelfinale auf Karolina Muchova. Die Tschechin hatte in der zweiten Runde die Deutsche Mona Barthel aus dem Turnier geworfen. Ihr Achtelfinalmatch gewann sie mit 7:6 (7:5) und 7:5 gegen Elise Martens aus Belgien.
Barty lässt die Australier weiter von einer heimischen Turniersiegerin träumen. Schließlich liegt der letzte Heimsieg einer Australierin schon viele Jahre zurück. Christine O´Neil gewann 1978 zum letzten Mal den Einzeltitel auf heimischem Boden.
Pegula wirft mit Svitolina die Nummer fünf der Weltrangliste raus
Für eine kleine Überraschung sorgte Jessica Pegula. Die US-Amerikanerin ist zum ersten Mal in ihrer Karriere ins Viertelfinale eines Grand -Slams eingezogen. Dafür sicherte sich die 26-Jährige jetzt gegen Elina Svitolina den Sieg.
Die Nummer fünf der Weltrangliste musste sich Pegula mit 4:6, 6:3 und 3:6 geschlagen geben. Auch die Weißrussin Victoria Azarenka hatte die US-Amerikanerin in der ersten Runde überraschend besiegt.
Siegemund auch im Doppel raus
Laura Siegemund ist jetzt auch aus dem Doppelwettbewerb der Australian Open ausgeschieden. Zusammen mit ihrer russischen Partnerin Vera Swonarewa verlor sie mit 3:6, 7:6 (7:5), 2:6 gegen Elise Mertens und Aryna Sabalenka.
Das deutsch-russische Duo hatte sich sicher mehr erhofft – Im vergangenen September hatten die beiden überraschend die US Open gewonnen. Dieser Erfolg bleibt Siegemund bei den Australian Open nicht nur im Doppel verwehrt – auch im Einzel und im Mixed, zusammen mit Kevin Krawietz, war sie jeweils in der ersten Runde ausgeschieden.
Sabalenka gewann das Doppel gegen die Deutsche, war aber einen Tag zuvor in der Einzelkonkurrenz gescheitert. Gegen Serena Williams kassierte die Weißrussin mit 4:6, 6:2 und 4:6 eine knappe Niederlage.
Titelbild: karaboux – stock.adobe.com
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